17. April 2019
Sozialstadtrat Peter Hacker hat dem Obdach Ester einen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit Bezirksvorsteher Markus Rumelhart streute er dem Obdach-Wien-Tageszentrum für Frauen Rosen.
„Das Obdach Ester ist eine meiner Lieblingseinrichtungen“, lobte der Stadtrat. An die Anfänge vor rund sechs Jahren erinnert er sich noch bestens: „Die Ausgangsfrage war: Wie bringen wir Frauen, die Unterstützung benötigen, in Betreuungseinrichtungen?“ Im Obdach Ester habe das hervorragend funktioniert – nicht zuletzt dank der Unterstützung seitens des Bezirks.
Auch Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, der Stadtrat Peter Hacker auf dessen Tour durch Sozialeinrichtungen des 6. Bezirks begleitete, äußerte sich begeistert vom „guten Miteinander“ mit dem Obdach Ester. Dass das Tageszentrum im Bezirk integriert ist und die Besucherinnen eine Baumscheibe nahe der Einrichtung bepflanzen und pflegen, freut den Bezirksvorsteher ganz besonders.
Über Obdach Ester
Obdach Ester leistet als einziges Tageszentrum für obdachlose Frauen, das an sieben Tagen in der Woche geöffnet ist, nach wie vor Pionierarbeit in der Wiener Wohnungslosenhilfe. Frauen können sich hier ausruhen, Wäsche waschen und untereinander austauschen sowie sozialarbeiterische Beratung in Anspruch nehmen. Die Mitarbeiterinnen zeigen den Frauen mögliche Wege aus der Obdachlosigkeit auf und vermitteln an weiterführende Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe.
„Spezifische Angebote wie das Obdach Ester sind deshalb so wichtig, weil Frauen in geschütztem Raum leichter Vertrauen und Mut fassen“, erklärt dazu Geschäftsführerin Monika Wintersberger-Montorio.