Weihnachtswünsche werden wahr: ein großes Dankeschön!

In herausfordernden Zeiten rücken Menschen zusammen – das zeigt sich diesen Winter bei FSW Obdach besonders deutlich. Unternehmen und Institutionen sowie Privatpersonen von Schüler:innen bis hin zu Kolleg:innen aus der FSW-Unternehmensgruppe haben gemeinsam dazu beigetragen, Menschen ohne Zuhause zu Weihnachten und darüber hinaus schöne Momente zu schenken. An alle von ihnen ergeht ein feierliches Dankeschön!

Schon weit vor Weihnachten starteten die Vorbereitungen zum großen Wichteln bei FSW Obdach. Über die Website der Wichtel Challenge Österreich und im Kreis der Kolleg:innen aus der FSW-Unternehmensgruppe hatten sich bereits Anfang Dezember Spender:innen für fast 500 Geschenke an kleine, aber auch große Kinder gefunden, die bei FSW Obdach betreut werden.

Advent, Advent, das Wichteln rennt

Wichtel arbeiten ja normalerweise im Verborgenen. Von Kolleg:innen aus der FSW-Unternehmensgruppe gibt es jedoch seltene Videoaufnahmen.

Nicht nur Kinderaugen glänzen

Eines der 500 Geschenke, die im Rahmen der Wichtel Challenge an Menschen in FSW-Obdach-Einrichtungen verteilt werden, bekommt Sonia. Sie hat nach einer Phase der Obdach- und Wohnungslosigkeit bei Obdach Forum Anschluss an diverse Freizeit- und Unterstützungsangebote gefunden. Sie freut sich über ein Tablet, mit dem sie Bewerbungen verfassen, E-Mails schreiben und vor allem Filmabende mit ihrer Tochter genießen kann.

Wiener Volkshochschulen schenken Bildung

An Obdach Forum gehen auch die 20 Bildungsgutscheine, die uns von den Wiener Volkshochschulen im Rahmen ihres Social Media-Adventkalenders spendiert wurden. Sie ermöglichen den Teilnehmer:innen, sich unter professioneller Anleitung in ein Hobby zu vertiefen oder ihr Wissen zu erweitern. Niko, der soeben wieder in eine eigene Wohnung gezogen ist, freut sich etwa auf einen Philosophiekurs – ein Thema, das ihn schon in seiner Kindheit interessiert hat.

Kinder für Kinder

Interessiert an sozialen Zwecken sind die Schüler:innen der Mittelschule Quellenstraße – und das schon seit Jahren: Bereits zum wiederholten Mal setzten sie sich heuer für Kinder ein, die von FSW Obdach betreut werden. Selbst finanziell oft nicht auf Rosen gebettet, erwirtschafteten die Kinder und Jugendlichen mit in Eigenregie organisierten und bestückten Pausenbuffets das Geld für mehrere Dutzend Wichtelgeschenke – viele davon Überraschungen für Kinder, die nicht genau wussten, was sie sich wünschen sollten. Für die Schüler:innen eine willkommene Herausforderung, bei der sie sich in Gleichaltrige hineindenken konnten – und für die Beschenkten eine besondere Freude. Weitere Schulen sammelten Geld- und Sachspenden, die den Kund:innen von FSW Obdach zugutekommen.

Ein wundervolles Fest

Ab dem Nachmittag zog der Duft des Festessens durch das Obdach Leo. Brat- und Grillhühner sowie Schnitzel wurden für die Weihnachtsfeier geliefert – finanziert durch Geldspenden an FSW Obdach. Als sich die Türen des Gemeinschaftsraums für die 48 Bewohner öffnen, sehen sie einen geschmückten Baum, liebevolle Dekoration und einen Berg an Geschenken.

„Bei uns im Haus ist es bei jeder Gelegenheit recht laut. Zu Weihnachten aber sind alle Bewohner leise und lauschen der Weihnachtsrede, der sanften Musik und einander beim Tischgespräch“, erklärt Teamleiter Stefan Stiglbauer. Es geht nicht nur darum, ein Geschenk zu erhalten, sondern auch um diese festliche Atmosphäre, die für Menschen ohne Zuhause ein seltener Luxus ist. Stefan Stiglbauer fasst zusammen: „Die engagierten Wichtel und die Geldspenden haben wieder ein Weihnachtswunder im Obdach Leo möglich gemacht. Im Namen aller: DANKE!"

Weihnachten wirkt nach

Von Unternehmen, darunter etwa

• Proxmox Server Solutions GmbH,
• Otto Stöckl Elektroinstallationen GmbH
• Walter Tatzer GmbH
• AAA3 Ampere Aqua Art Haustechnik GmbH

haben wir Spenden in Höhe von mehreren 10.000 Euro erhalten. Sie fließen 2026 in Angebote für Kinder in unseren Einrichtungen, partizipative Bildungs- und Kulturangebote sowie Gesundheits- und Pflegeleistungen durch die Obdach Nurse und unterstützen uns so bei der nachhaltigen Verbesserung der Lebenssituation unserer Kund:innen.